„Technik mit Präzision und Leidenschaft“

Interview mit Oliver Schwarz

 

 Oliver Schwarz ist seit dem 1. April Teil der CREAMETAL-Familie und bringt frischen Elan in die mechanische Fertigung. Im Interview spricht er über seinen Einstieg, Projekte, die ihn faszinieren – und warum ein MX-5 mehr als nur ein Auto ist.

Oli, wie bist du bei der CREAMETAL gelandet – und was hat dich überzeugt, hier anzufangen?

Ein früherer Arbeitskollege hat mir von der offenen Stelle erzählt – er hatte die Info von einem Bekannten erhalten. Für mich war schnell klar: Das könnte passen. Besonders angesprochen hat mich die Vielfalt der Aufgaben und die Erwartung, dass man selbstständig denkt, Lösungen sucht und sie auch umsetzt. Genau diese Eigenverantwortung reizt mich.

Seit Anfang April arbeitest du nun in der mechanischen Fertigung. Wie war dein Start?

Sehr positiv! Ich wurde vom Team herzlich aufgenommen, die Einführung durch Matteo war top. Dadurch konnte ich rasch selbstständig arbeiten. Die Stimmung ist kollegial und fokussiert zugleich – genau mein Ding.

An welchen Bauteilen arbeitest du aktuell?

Im Moment bearbeite ich die Vertikalwelle – ein eher simples Drehteil. Davor war ich an den Grundplatten für die CREA-WHEEL. Ich finde es spannend, wie jedes Werkstück seine eigene Herausforderung mitbringt – und dass man hier von Anfang an Verantwortung übernehmen kann.

Gibt es Projekte, die dir besonders Freude bereiten?

Ja, ganz klar: Das Konstruieren, Herstellen und Einrichten von Aufspannlehren. Direkt zu Beginn hatte ich ein solches Projekt für die Einstellschrauben. Solche Aufgaben liegen mir – man kombiniert mechanisches Verständnis mit kreativen Lösungsansätzen.

Was hilft dir, dich im Arbeitsalltag schnell zurechtzufinden?

Neben der guten Einführung war es vor allem das offene Miteinander. Man kann jederzeit fragen, wird unterstützt und spürt: Hier zieht man gemeinsam an einem Strang. So gelingt das Einleben schnell – fachlich wie menschlich.

Jetzt mal ehrlich: Schraubst du lieber an CREAMETAL-Maschinen oder an deinem Mazda MX-5?

(lacht) Beides hat seinen Reiz. Die Maschinen hier faszinieren mich technisch sehr – aber mein Herz schlägt noch mehr für meinen MX-5. Daran zu schrauben und zu basteln ist für mich ein Ausgleich – Technik, aber ganz privat.

Und wenn du mal nicht arbeitest oder schraubst – wie sieht dein perfekter Freizeittag aus?

Ein Picknick-Ausflug an den See mit meiner Partnerin – gerne mit Grillieren und Baden. Oder eine schöne Tour durch den Schwarzwald oder über die Pässe, idealerweise mit dem Motorrad. Hauptsache Natur, Technik – und ein bisschen Abenteuer.