«Prozesse laufend optimieren»

Interview Besmir Hasani
Der 33-jährige Besmir Hasani arbeitet seit diesem Jahr für die CREAMETAL AG. Als Produktionsmitarbeiter ist er verantwortlich für die Genauigkeit der Maschinen. Ohne seine präzise Hand würde keine der Maschinen überhaupt anspringen. Wir sprechen mit dem Hobby-Radler über die Chancen und Herausforderungen in unserem Unternehmen.

 

Besmir, wie war dein Start bei der CREAMETAL?

Sehr gut! Es macht ausserordentlich Spass, hier zu arbeiten. Als gelernter Automechaniker bin ich mit gewissen Maschinen, Werkzeugen und Abläufen ja vertraut, und dennoch ist das hier eine ganz andere Geschichte. Entsprechend ging es mir zuerst darum, die Produkte der CREAMETAL kennenzulernen und mich in gewisse Prozesse, Abläufe und Funktionsweisen reinzudenken. Ich bin glücklich und zufrieden ob dieser Herausforderung, weil ich einem kleinen Betrieb viel bewegen kann.

Erzähle uns von den derzeitigen Projekten bei der CREAMETAL. Was beschäftigt dich aktuell am meisten?

WHEEL, WHEEL und nochmals WHEEL. Der Absatz der CREA-WHEEL in der Schweiz und Deutschland läuft seit Längerem sehr gut. Für uns in der Produktion heisst das: Vollgas geben und bei jeder Maschine die allseits gefragte CREAMETAL-Qualität sicherstellen. Ein minimaler Fehler und die Maschine springt nicht an. Da gilt es ständig auf der Hut zu sein. Ausserdem fordert mich auch das Tagesgeschäft mit den anderen Produkten, zum Beispiel der CREA-DRILL. Langweilig wird es mir hier im Berner Seeland nicht. Aber deswegen bin ich auch nicht hergekommen?

Die CREA-WHEEL ist die wohl bahnbrechendsten Erfindungen der CREAMETAL. Was sind die grössten Herausforderungen beim Bau der Richtmaschine?

Eines vorab: Mir war es wichtig, dass ich die Maschinen aus dem Effeff kennenlernen konnte. Nur so kann ich bei der Produktion eine einwandfreie Qualität gewährleisten und gewisse Dinge hinterfragen resp. optimieren. Die Einstellmechanik ist sehr anspruchsvoll, wir arbeiten hier im Zehntelmillimeter Bereich. Das Zusammensetzen wird nach 50 Stück dann zur Formsache – mit höchster Konzentration. Auf was wir aber immer den Fokus legen, sind Optimierungen allerorts. Denn nirgends spart man in der Produktion so viel Zeit und Geld wie mit einer «leanen» Einrichtung. Entsprechend sind wir immer dran, die Produktionsabläufe zu hinterfragen.

Was fasziniert dich an deinem Handwerk?

Ich bin bei der CREAMETAL so nah am Entwicklungsprozess eines Produktes wie nie zuvor. Als Automechaniker war ich mir es gewohnt, Vorgaben vom Hersteller zu bekommen, die ich dann umsetzen musste. Bei der CREAMETAL lerne ich den ganzen Produktionsprozess der Maschine kennen, bis hin zur Wartung. Und was mich freut: Meine Meinung zu Optimierungen ist immer gefragt.

Wie empfindest du die Arbeit in unserem Team?

Super, echt: Die Abläufe funktionieren, alles ist sehr unkompliziert, familiär und man sorgt sich um die anderen. Rücksicht ist eines der obersten Prinzipien der CREAMETAL.

Was möchtest du bis Ende Jahr erreicht haben?

Ich möchte die Produktion der CREA-WHEEL in allen Bereichen weiter optimieren. Damit wir schneller, systematischer, effizienter und dynamischer werden. Nur so können wir in einem kleinen Team Grosses resp. noch Grösseres erreichen.

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