Die starke Frau in der Männerdomäne

Interview mit Anita Herren
Anita Herren arbeitet seit genau einem Jahr für unsere CREAMETAL AG und verantwortet das ganze Backoffice samt Administration. Im Interview berichtet die Seeländerin über ihre abwechslungsreiche Arbeit.

Was hat Dich an der Arbeitskultur bei CREAMETAL beeindruckt und was hat Dir geholfen, Dich hier wohlzufühlen?

Ich wurde im Team von Anfang an integriert, die Arbeitskultur ist sehr familiär. Wir helfen einander, wo immer es geht. Unser Chef Mario geht auf jeden einzelnen ein. Der Umgang ist mit allen sehr direkt und korrekt - respektvoll mit einer helfenden Hand.

Was sind die wichtigsten Fähigkeiten oder Eigenschaften, die Du für die Arbeit bei CREAMETAL benötigst?

Zuverlässigkeit und Flexibilität sind sehr wichtig, da kein Tag dem anderen gleicht. Ausserdem benötigt man ein gutes Selbstbewusstsein und einen breiten Rücken für die Arbeit in der Männerdomäne «Maschinenbau». Eine korrekte Arbeitsweise und Geduld sind ebenfalls von Vorteil – und diese brauch ich auch. Ich komme aus der Immobilienbranche und muss mir laufend Wissen im Metallbau, Export und Import aneignen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei CREAMETAL für Dich aus?

Vor Arbeitsbeginn trinken wir gemeinsam Kaffee oder Tee (der für mich meist schon gekocht ist?)und ich begrüsse unser vierbeiniges Maskottchen Krümmel. Danach erledige ich das Tagesgeschäft, bearbeite Anliegen der Kunden per Telefon oder E-Mail und plane und organisiere sämtliche Transporte (Import/Export) unserer Maschinen. Ich bearbeite auch Anliegen meines Chefs Mario – so ist jeder Tag fordernd und abwechslungsreich. Ein motivierender Scherz fehlt nie, das macht unser Team so komplett.

Kannst Du uns von einem besonderen Projekt oder einer Aufgabe berichten, an der Du während Deines ersten Jahres bei CREAMETAL gearbeitet hast?

Bereits vor meinem ersten Arbeitstag stand die erste Sitzung für das 25-jährige Firmenjubiläum an. Ich übernahm die Organisation von A bis Z. Mit toller Unterstützung des Teams. All dies hat mir das sehr viel Freude bereitet, da mir auch von allen Seiten gezeigt wurde, wie meine Arbeit geschätzt wird. Dies ist nicht selbstverständlich. Ein weiteres besonderes Ereignis war mein erster Transportauftrag für eine WHEEL nach Deutschland. Es war sehr spannend und fordernd zugleich. Ich war unglaublich nervös, bis ich wusste, dass alles geklappt hat.

Wie werdet Ihr Mitarbeiter bei CREAMETAL gefördert und unterstützt, um Euer Potenzial voll auszuschöpfen?

Wir dürfen, sollen und müssen unsere Ideen einbringen. Gleichzeitig werden wir gefördert, eigene Projekte auszuarbeiten und gemeinsam im Team umzusetzen. Mit unserem Verwaltungsrat und ehemaligen Inhaber Thomas Zimmermann hatten wir einen Workshop, in dem es um unsere Ziele ging für den weiteren erfolgreichen Weg mit der CREAMETAL. Die entsprechenden Ziele setzten wir uns selbst und werden nun die Verantwortung für die Erfüllung übernehmen.

Wie würdest Du die Zusammenarbeit mit Deinen Kollegen und Vorgesetzten bei CREAMETAL beschreiben?

Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und Vorgesetzten ist sehr familiär und kollegial. Es kommt immer wieder zu lustigen Momenten in der Hektik des Tages. Der Umgang ist respektvoll und direkt, und wenn man etwas verbockt, trägt man die Verantwortung dafür, ohne dass jemand nachtragend ist. Mario ist immer dafür besorgt, dass es jedem Einzelnen gut geht. Wenn etwas nicht passt, wird nicht die Faust im Sack gemacht. Alle sind füreinander da. Komm ich nicht weiter, frag ich mein Team.

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